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27.12.2023

Sind Sie von einem Datenleck betroffen? Jetzt prüfen!

Hier können Sie überprüfen, ob Ihre persönlichen Daten durch eine Datenpanne gestohlen wurden und öffentlich verfügbar sind und ob eine künstliche Intelligenz mit Ihren Daten trainiert wurde.

Millionen Datensätze von Nutzern  tauchen regelmäßig im Internet auf. Darin finden sich neben E-Mail-Adressen auch Passwörter im Klartext. Auf der Seite „haveibeenpwned“ werden Daten von verschiedenen Hacks zum Abgleich zusammengetragen. Unter diesem Link können Sie dort überprüfen, ob Ihre Email-Adresse oder Telefonnummer (+49…) von diesem oder einem anderen Datendiebstahl betroffen ist.

Dezember 2023: Easypark: Am 10. Dezember 2023 haben wir festgestellt, dass wir Opfer eines Cyberangriffs geworden sind. Der Angriff führte zu einer Verletzung von nicht sensiblen Kundendaten.

Oktober 2023: Nach einem Hackerangriff auf die Hotelkette „Motel One“ sind laut einem Medienbericht Millionen Namen und Reisedaten von Gästen online zu finden. Sechs Terabyte wurden laut dem Unternehmen gestohlen – darunter auch Kreditkartendaten.

Juni 2023: Weltweit sind mehrere tausend Unternehmen und Organisationen von der
move-it Sicherheitslücke betroffen.

Januar 2023: Rund 230 Millionen Deezer-Datensätze zu Have I been pwned hinzugefügt Bei einem Einbruch in einen Deezer-Dienstleister konnten offenbar rund 230 Millionen Datensätze kopiert werden.

November 2022: Nach Facebook hart es jetzt auch WhatsApp mit einem Datenleck getroffen. Nach Medienberichten hat ein Hacker fast 500 Millionen WhatsApp-Handynummern erbeutet und bietet diese im Internet zum Kauf an. Wie er an die Daten gekommen ist, ist noch nicht geklärt. Der Meta-Konzern hat noch keine näheren Angaben dazu gemacht.

In einer Anfang 2021 veröffentlichten Sammlung  sind auf Cybernews 15,2 Milliarden Konten sowie 2,5 Milliarden E-Mail-Adressen zur Abfrage veröffentlicht, die potenziell Opfer von Spam- und Phishing-Mails sein können. Der als „Compilation of Many Breaches“ (COMB) bezeichnete Datensatz umfasst 3,2 Milliarden E-Mail- und Passwortkombinationen. Es handelt sich dabei nicht um das Ergebnis eines neuen Hacks, sondern um Anmeldedaten, die im Rahmen früherer Datenlecks bei Unternehmen wie Netflix und LinkedIn gestohlen wurden. Auch der der im April 2021 bekannt gewordene Datenleak von 530 Millionen Facebook-Nutzern kann über die genannten Tools geprüft werden. Das Tool von fbleak.freddygreve.com kann anhand des Links zu Ihrem User-Profil (finden Sie im Facebook User-Profil) Auskunft darüber geben ob sie betroffen sind.

Möchten Sie wissen, ob Ihre Passworte sicher sind? Dann können Sie dies hier prüfen!

Gehen Daten verloren, werden gelöscht oder offenbart, wird aus dem Datenschutzverstoß eine Frage der Haftung. Gegenüber Externen wie Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner haftet nach der DSGVO die Geschäftsführung bzw. das Unternehmen. Sollte dies der Fall sein besteht ein hohes Risiko, dass Sie ein Ziel von Cyberkriminellen werden können und bereits direkt oder indirekt von einer Phishing Attacke oder einem Cyberangriff betroffen waren oder sind. Direkt zum Dark Web Scanner von Watchguard.

Weitere Datenbanken mit geleakten Daten

HPI Identity Leak Checker
identity leak checker
https://www.kleinfee.com/facebook-datenleck/
fbleak.freddygreve.com
https://monitor.firefox.com/
https://www.f-secure.com/de/home/free-tools/identity-theft-checker

Neben der manuellen Suche gibt es auch Browser Plugins, die bei der Eingabe unsicherer Passwörter warnen. Diese Erweiterungen finden Sie in den Erweiterungen (AddOn) der Browser wenn Sie zum Bespiel nach „Pass­word (Checkup)“oder „Brea­ched“, „Pwned“ suchen.

Mit der Web-App „Have I Been Trained?“ können Künstler, Urheberrechteinhaber, Fotografen und Kreative schnell herausfinden, ob ihre Bilder zur Schulung und Training von künstlicher Intelligenz (KI) verwendet wurden.

Was kann ich tun? Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einige hilfreiche Hinweise und Tipps auf seiner Homepage veröffentlicht, mit denen sich Verbraucher gegen die von Cyber-Angriffen ausgehenden Gefahren effektiv schützen können. Die entsprechende Übersicht enthält zudem weitergehende Links zu Empfehlungen des BSI für Maßnahmen zur IT-Sicherheit, die Verbraucher bei der Nutzung von Computern und mobilen Endgeräten selbst umsetzen können.

Tipp: Sichere Passwörter erstellen: So geht’s

Weitere unterstützende Hinweise zum Datenschutz finden Sie in diesen Beiträgen:

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