Ein Vertriebsdienst hielt es für eine gute Form der Eigenwerbung, mehrere Gehaltszettel auf Facebook zu veröffentlichen, mit dem Zusatz: „Es gibt keine Grenze bei uns; jeder mit bisschen Disziplin kann sein Gehalt selbst gestalten“. Zwar wurde der Name auf den Gehaltsabrechnungen geschwärzt, aber Angaben zu Geburtsdatum, Eintrittsdatum, Krankenkassennummer, Steuer-ID sowie Brutto- und Nettolohn waren nach wie vor ersichtlich.
Von einer hinreichenden Anonymisierung konnte daher keine Rede sein. Ein Schreiben der Datenschutzbehörde genügte, dass die Daten umgehend auf Facebook gelöscht wurden.
Quelle: Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz
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